Kaiserslautern – 23/02/2022

GINDUMAC: Neuer Geschäftsbereich Projektankauf

Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau war laut Unternehmensberatung Falkensteg im Jahresvergleich 2021 der am stärksten von Insolvenzen betroffene Industriezweig.

Staatliche Unterstützungsmaßnahmen halten die Fallzahlen aber weiterhin insgesamt niedrig. Dennoch bleiben gleichzeitig die Herausforderungen durch Lieferengpässe, steigende Rohstoff- und Energiepreise sowie industriellen Strukturwandel beständig. Der Umsatzdruck bei steigenden Kreditkosten wird für viele Maschinen- und Anlagenbauer so zunehmend größer. Eine Entwicklung aus der renommierte Kreditversicherer einen Anstieg weltweiter Insolvenzen für 2022 ableiten.

Die Vorzeichen dieses Trends sind auch bei der transaktionalen Maschinenplattform GINDUMAC sichtbar. „Wir sind sehr nah dran am Puls der industriellen Fertigung. In den letzten Monaten haben uns vermehrt Unternehmen zu Restrukturierungen der Produktion angefragt, um durch Maschinenverkäufe kurzfristig Liquidität erzielen zu können. Die Anzahl an Angeboten zu Betriebsauflösungen und Werksschließungen hat sich im selben Zeitraum signifikant gesteigert,“ erläutert Janek Andre, CEO GINDUMAC.

Die steigende Nachfrage nach Projektdienstleistungen im Rahmen von Betriebsauflösungen hat GINDUMAC dazu bewogen einen neuen Geschäftsbereich Projektankauf zu schaffen. Für den Aufbau konnte der Experte für Industrieverwertungen, Oliver Maxeiner gewonnen werden. Maxeiner verfügt über langjährige Erfahrung im Projektankauf und der Projektvermarktung industrieller Assets.

„Wir folgen mit dem neuen Geschäftsbereich den Zeichen des Marktes. Mit Oliver Maxeiner haben wir einen erfahrenen Branchenkenner und Unternehmergeist gewinnen können, der weiß, worauf es im Projektgeschäft in der Industrie ankommt. Wir freuen uns mit ihm den Bereich Projektankauf noch gezielter auszubauen und unseren Industriekunden ein noch umfassenderes Serviceangebot bieten zu können,“ ergänzt Benedikt Ruf, Managing Director GINDUMAC.

Im Fokus stehen für 2022 Projekte in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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